Die Filmemacherin quasselt immer weiter – neurotisch, witzig, unaufhaltsam. Eigentlich will sie sich mit dem Film für ein Stipendium bewerben, doch ihre Geschichte drängt sich unüberhörbar in den Vordergrund. Ausgangspunkt ist eine Party, die sie mit 20 veranstaltete, um ihre Abtreibung zu finanzieren. Schonungslos, abgeklärt und frei von Selbstmitleid erzählt sie von ihrem Leben in prekären Party-Kreisen und komplizierten Beziehungsverflechtungen. Die Ästhetik ist dabei befreiend einfach, trashig-minimalistisch, im rohen 3D Stil animiert. Eine nervige und ehrliche autobiografische Abrechnung.