
Der Krieg in Kassel und Chongqing – Erkundungen aus der Perspektive der Protagonistin. Sie reist durch die letzten Worte und Überreste des Krieges nach Chongqing und Kassel, zwei Städte, die 7.900 Kilometer voneinander entfernt sind. Obwohl sie dort lange lebte, hat sie den Krieg selbst nie erlebt. Als jemand, der in einer Welt aufwächst, die stark von elektronischen Medien geprägt ist, vermitteln Bilder ihr dennoch eine Ahnung vom Schmerz und der Tiefe. Bilder machen das Ausmaß des Krieges sichtbar und lassen die Schrecken auch jenseits der tatsächlichen Erfahrung spürbar werden.