
Ein endloser Zug zieht seine Kreise, während die Landschaften um ihn herum in stetigem Wandel begriffen sind: von pulsierender Urbanität über dörfliche Idylle bis hin zu surrealen Fragmentierungen. Je weiter die Fahrt voranschreitet, desto mehr zerfällt die Realität – vertraute Strukturen lösen sich auf, Details kippen ins Traumhafte. Unmerklich begleitet eine ominöse Präsenz die Reise, verborgen am Rand des Sichtfelds, als stummer Zeuge des Übergangs ins Unwirkliche.