JAH! (JA!)
Sollen wir uns in eine Schublade zwängen – oder riskieren, falsch zu liegen?… >>>
- Dauer: 3 Min.
- Regie: Madli Lääne

Was kann es heißen – heutzutage – ein erfolgreiches Leben zu leben? Wessen Maßstäbe zählen? An welche Grenzen sind wir bereit zu gehen? Welchen Regeln wollen wir uns fügen, welchen Dingen müssen wir uns widersetzen? Vier Filme nähern sich der Frage gegenwärtiger Subjektivität und Individualität, finden unterschiedliche Formen, ihren Protagonist*innen im Porträt gerecht zu werden und zugleich jene Kräfte sichtbar zu machen, die unsere Vorstellungen darüber regieren, was es bedeutet man selbst zu sein. (Sebastian Markt)
Sollen wir uns in eine Schublade zwängen – oder riskieren, falsch zu liegen?… >>>
Pol, 21, lebt bei seiner Großmutter und träumt von 10.000 Euro monatlich durch Krypto-Handel, Selbsthilfe-Events und Online-Coaching. +10K begleitet sein eifriges Streben nach Selbstoptimierung und zeigt, wie der Kapitalismus Wünsche prägt und selbst zur Religion werden kann. Welche Sehnsüchte und Möglichkeiten formen eine Generation, die zwischen Realität und digitalen Träumen lebt?… >>>
In einer abgelegenen Kaserne beginnen junge Rekrut*innen ihre Grundausbildung in der Bundeswehr. Ein 18-Jähriger, für 17 Jahre verpflichtet, begegnet Disziplin, Druck und Zweifel. Als er Misserfolge und den Druck auf einen Mitbewohner erlebt, erweist sich die vermeintliche Ordnung als wenig einheitlich.
… >>>CN: Sexualisierte Gewalt Der Film führt uns zu den Bildern der frühen Jugend zurück, um Erlebnisse sichtbar zu machen, die sonst verschwiegen bleiben. Ausgehend von einem alten Home-Video, das die Regisseurin mit 13 Jahren drehte, erinnert sie sich an den Sommer, in dem sie das erste Mal den männlichen Blick als objektivierend und bedrohlich erlebte. Eine emotionale Reise zwischen zwei Erzählungen und eine Reflexion über kollektives Gedächtnis.
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